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Grundschule Husum - Iven Agssen Schule
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 Iven-Agßen-Schule Husum        Lernen mit Kopf, Herz, Hand und viel Musik
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Otto-Backens-Weg 3, 25813 Husum

Tel.:    04841-81915
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Fördern und Fordern in der Grundschule

Unser Förderkonzept

 

Jedes Kind ist anders.

Jedes Kind lernt anders.

Jedes Kind kann etwas anderes.

 

Aufgabe und Ziel der Grundschule ist die Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen.

Wir bemühen uns an unserer Schule gemäß dieser Aufgabenstellung die Stärken unserer Schülerinnen und Schüler zu stärken und die Schwächen abzubauen.

Das Schaffen einer angstfreien, friedlichen und freundlichen Atmosphäre, Integration aller Schülerinnen und Schüler in die Klassen- und Schulgemeinschaft gehören zu den täglichen Zielen unserer pädagogischen Arbeit. Verständnis, Unterstützung, Hilfsangebote aber auch deutliche Konsequenzen bei Regelverletzungen bieten einen klar durchschaubaren Rahmen zum Erlernen sozialer Verhaltensweisen.

Die Bereitschaft der Eltern zur Unterstützung und kooperativen Zusammenarbeit im Hinblick auf die sozialen Ziele der Schule sowie eine starke Einbeziehung und Beteiligung der Eltern auch und gerade im Konfliktfall ist von besonderer Bedeutung.

Wir möchten die Kinder dazu befähigen, anderen Menschen mit Achtsamkeit und Toleranz zu begegnen und deren Rechte anzuerkennen. Außerdem möchten wir ihnen nahe bringen, Konflikte gewaltfrei zu lösen bzw. auszuhalten und sie dazu ermutigen, Grenzen zu ziehen, wenn es um ihr eigenes Wohl geht.

Die beste Art der Prävention ist eine Förderung der Kinder hinsichtlich ihrer persönlichen Kompetenzen. Dazu zählen folgende Aspekte:

  • Stärkung der sozialen Kompetenzen
  • Stärkung der Selbstwahrnehmung und des Selbstgefühls
  • Stärkung der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit
  • Stärkung des Verantwortungsbewusstseins

Dazu ergreifen wir eine Reihe von präventiven Maßnahmen:

  • Vermittlung von gewaltfreien Werten und Normen im Schulalltag
  • Verbindliche Regeln für den Schulalltag
  • Verknüpfung von sozialem Lern und dem Erwerb fachlicher Kompetenzen im Unterricht, z.B. durch Gruppen- und Partnerarbeit
  • Pausengestaltung, die zum gemeinsamen Spiel anregt und die Einhaltung von verabredeten Regeln fördert (z.B. Fußball, Spielgerätedienst usw.)
  • Gewalt- und Konfliktlösung als Unterrichtsgegenstand
  • Fortbildung der Lehrkräfte zur Gewaltprävention und zu sozialem Lernen
  • Schulsozialpädagoge und Erziehungshilfe-Tandem bestehend aus einer Regelschullehrerin und einer Förderschullehrerin, die im Konfliktfall Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigten und Lehrkräften beratend zur Seite stehen

Dabei unterscheidet sich die Präventionsarbeit in den einzelnen Klassenstufen:

Eingangsphase:

  • Zweitklässler als Paten für die Erstklässler
  • Einführung von Klassenregeln z.B. mit dem Programm „Fit und stark“
  • Wahl eines Klassensprechers/Klassensprecherin zu den Herbstferien als Abordnung in das Schülerparlament
  • Gesprächskreise, Morgenkreise zum Erlernen der Gesprächsregeln, Anbahnung des Klassenrats
  • Rituale: Leisezeichen, Geburtstag feiern, Klassendienste, jahreszeitliche Feste, gemeinsame Unternehmungen

Dazu  kommen in der 3. Klasse:

  • mehrtägiges Selbstbehauptungstraining in Zusammenarbeit mit dem i- gsk (Institut für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konflikttraining)
  • Einführung des Klassenrats
  • Wahl einer Klassensprecherin/Klassensprechers
  • Schülerparlament

Zusätzlich in der 4. Klasse:

  • mehrtägige Klassenfahrt
  • Streitschlichterprogramm (Viertklässler durchlaufen eine Streitschlichter-Ausbildung und übernehmen soziale Verantwortung)

Bei wiederholtem Auftreten von auffälligem Verhalten werden verschiedene Maßnahmen veranlasst, die immer das einzelne Kind im Blick haben und sich individuell sehr unterschiedlich gestalten:

  • intensive Gespräche und Beratung der Eltern, im Einzelfall auch mit Einbeziehung der Elternvertreter
  • Beratung im Team (Lehrkräfte, die in einer Klasse unterrichten, Tandem, Schulsozialarbeiter)
  • Zusammenarbeit mit dem Schulpsychologischen Dienst und dem Schulpsychologen
  • zeitweise Herauslösung aus dem Unterricht und Einzelbetreuung soweit dies personell möglich ist

In allen Klassenstufen bieten wir für Kinder Unterstützung durch Lernpläne, Doppelbesetzung und Individualisierung.

Durch ein ausgearbeitetes Konzept, einer Vernetzung von Schule und umliegenden Kindergärten findet schon vor Schuleintritt ein intensiver Informationsaustausch statt. Die ausgearbeiteten Beobachtungsbögen der Kindertagesstätten werden noch ergänzt durch Schnuppertage in der Schule, eine besondere, an den Anfang gestellte Beobachtungsphase der aufzunehmenden Kinder und einen regen Austausch mit der Elternschaft. Dadurch ist die Schule, insbesondere die Fachlehrkraft, in der Lage, sich schnell einen Überblick über die unterschiedlichen Lern- und Leistungsvoraussetzungen jedes Kindes zu verschaffen, so dass eine frühzeitige Förderdiagnose gesichert ist.

Das Kollegium nahm an einem Schulentwicklungstag teil, an dem die Diagnosekompetenz durch besondere, gezielte Beobachtungsverfahren geschult wurde, mit dem Ziel, durch die daraus gewonnenen Kenntnisse einen individuellen Lernplan sicher erstellen zu können.

Der Anspruch einer kindgemäßen inneren Differenzierung stellt sich im gemeinsamen Unterricht, weil die Kinder hier grundlegende Ziele auf sehr unterschiedlichen Niveaus, in unterschiedlicher Zeit und auf unterschiedlichen Wegen erreichen müssen. Um diesen gerecht zu werden, aber auch um das gemeinsame Lernen voneinander zu fördern findet im Klassenverband ein sinnvoller Wechsel zwischen offenen und geschlossenen Unterrichtsformen statt. Je nach Themenbereich findet nach Möglichkeit ein fächerübergreifender, projektorientierter Unterricht statt.

Die Übungsschwerpunkte finden Berücksichtigung:

  • durch lehrerzentrierten Unterricht oder gemeinsame Erarbeitung neuer Sachverhalte im Klassenverband oder in Teilgruppen
  • differenziertes Arbeiten an Lernstationen oder Werkstätten
  • individuelles Lernen mit Wochen- und Tagesplänen
  • individuelle Lern- und Übungsangebote
  • Reflexionsphasen im Klassenverband oder in Gruppen.

Besonders die offenen, fächerübergreifenden Lern- und Unterrichtsformen bieten vielfältige Möglichkeiten der individuellen Förderung und Forderung, da sie den Kindern ermöglichen, selbständig erfolgreich planen und gestalten zu können. Durch den vereinzelten Einsatz einer zusätzlichen Lehrkraft, insbesondere in den Eingangsstufen lassen sich viele Arbeitsformen wesentlich leichter umsetzen und die individuelle Förderung kann in einer Lerngruppe optimiert werden.

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